Kurzbeschreibung

Sinnvoller Lückenschluss

Das Projekt „Verbindende Infrastruktur für die deutschen und polnischen Gemeinden und Städte Mark Landin, Brüssow, Carmzow-Wallmow, Schenkenberg, Schönfeld, Mescherin, Angermünde, Schwedt/Oder, Banie, Cedynia, Chojna, Gryfino, Kolbaskowo, Stare Czarnowo und Trzcińsko-Zdrój“ ist ein Projekt mit dem  Ziel, die bestehende Infrastruktur im Wirtschaftsraum Unteres Odertal weiter miteinander zu verbinden, die touristischen Potenziale weiter zu erschließen und so einen Beitrag zur Stärkung und weiteren Annäherung der Region zu leisten und damit das deutsch-polnische Vertrauen (sowohl durch die Kommunen als auch durch die Bevölkerung)  in eine gemeinschaftlich handelnde grenzüberschreitende Region zu festigen.

Die zuständige Lenkungsgruppe des „Grenzüberschreitenden Aktionsplanes“ definierte im Vorfeld, dass  es  sich aufgrund der natürlichen Gegebenheiten unserer Grenzregion (Nationalpark, Landschaftsschutzpark usw.) und der bereits bestehenden touristischen Infrastruktur um ein wichtiges Projekt handelt, das die unterschiedlich ausgestattete und zum Teil in schlechtem Zustand befindliche touristische Infrastruktur angleichen und aufwerten und so die Grundlagen für eine gemeinsame ausgeglichene Infrastruktur schaffen soll. Langfristig wurde so nach Umsetzung ein gemeinschaftlich abgestimmtes deutsch-polnisches Wegenetz, teilweise ergänzt durch Park- und Rastplätze sowie durch Aussichtspunkte, geschaffen.

Die Wegeverläufe wurden nach Bewertung und Abstimmung innerhalb der beteiligten Kommunen vereinbart. Nach einer anschließenden  Analyse der touristischen Potentiale der Region des Wirtschaftsraumes Unteres Odertal   erfolgte eine weitere Abstimmung mit dem Radwegenetz des Landes Brandenburg, bestehenden Fernradwegen sowie die kommunale und regionale Abstimmung mit den Landkreisen Uckermark und Gryfino und der Tourismus Marketing Uckermark GmbH (TMU).

Des Weiteren wurde der Endbericht der Kommunalgemeinschaft Europaregion Pomerania e.V. zur „Grenzräumlichen Erschließung für den Fahrradtourismus in den Landkreisen Uecker-Randow und Uckermark zur Republik Polen“ berücksichtigt, so dass die dort erarbeiteten Touren nach Beendigung des Projektes  sinnvoll ergänzt werden bzw. auch Tourenabschnitte für den Radtourismus sicher gestaltet werden.

Die realisierten Radwege und Infrastrukturleistungen sowie lokale Sehenswürdigkeiten wurden nach Abschluss der projektbezogenen Baumaßnahmen einheitlich beschildert und gemeinsam vermarktet.

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